Interview mit Mitbegründerin und Visionärin hinter Gustavs Marke Judit Maireder

Interview with Co-Founder and Visionary behind Gustav’s Brand Judit Maireder

Die Geschichte hinter Gustavs Arbeitsplatzrevolution

Beteiligen Sie sich an einem aufschlussreichen Interview mit Judit, der Visionärin hinter der Marke Gustav, in der sie ihre persönlichen und beruflichen Einblicke in die Schaffung einer Marke teilt, die den modernen Arbeitsplatz neu gestaltet.

 

Interviewer: Danke, dass du hier bist, Judit. Lasst uns gleich eintauchen. Der Name Gustav ist ziemlich markant. Was ist die Idee dahinter?

 

Judit: Das ist eine ausgezeichnete Frage. Wir haben den Namen „Gustav“ gewählt, weil er mehr als nur eine Marke repräsentiert; es symbolisiert einen Freund im Büro. Für mich war es immer wichtig zu erkennen, dass die Veränderung unserer Arbeitsweise nicht nur eine organisatorische Herausforderung ist; Es ist auch eine emotionale Angelegenheit. Während dieses Übergangs brauchen die Menschen Unterstützung, Führung und Freundschaft. Darum geht es bei Gustav: dieser Freund und Verbündete am Arbeitsplatz zu sein. Es ist wunderbar zu sehen, wie Gustav-Benutzer auf der ganzen Welt diese Idee nun weiterentwickeln und sie immer als „Mein Gustav“ bezeichnen.

 

Interviewer: Es ist faszinierend, wie ein Name so viel zusammenfassen kann. Was war der Funke, der zur Gründung von Gustav führte?

 

Judit: Es begann mit dem Wunsch, die Lücke zwischen traditionellen Arbeitsumgebungen und dem, was sie potenziell bieten könnten, zu schließen – Räume voller Freude, Kreativität und Flexibilität. Es fiel mir immer schwer, den ganzen Tag in traditionellen Büros zu arbeiten, und ehrlich gesagt glaube ich, dass ich nie eine gute Idee hatte, wenn ich an meinem Schreibtisch saß. Gustav steht für die Verwirklichung dieser Vision, indem er Arbeitsplätze in Bereiche verwandelt, in denen Menschen sich wirklich aufhalten möchten, und ihnen hilft, auf eine Art und Weise zu arbeiten, die wirklich zu ihrem Stil, ihren Bedürfnissen und Aktivitäten auf persönlicher Ebene passt.

 

Interviewer: Wie geht Gustav auf die sich verändernden Bedürfnisse moderner Arbeitnehmer ein?

 

Judit: Unser Fokus liegt auf benutzerzentriertem Design. Ob für den Heim- oder Bürogebrauch, unsere Produkte zielen darauf ab, sowohl das Wohlbefinden als auch die Produktivität der Benutzer zu steigern. Wir tun dies, indem wir alle Szenarien der neuen Arbeitsweisen durchdenken – egal, ob Sie am Küchentisch, im Gemeinschaftsbüro, im Gartenhaus oder im Wechsel zwischen diesen arbeiten. Ganz gleich, ob Sie einen Schreibtisch-Organizer, eine Bürotasche, einen Laptopständer oder eine Mischung aus allem benötigen – wir entwerfen nicht nur Produkte; Unser Ziel ist es, Erfahrungen zu schaffen, die den Arbeitstag angenehmer und erfüllender machen.

 

Interviewer: Wie unterstützt Gustav Unternehmen und Einzelpersonen, die die Vorteile neuer Arbeitsweisen erkennen, aber mit der Umstellung zu kämpfen haben?

 

Judit: Das ist eine großartige Frage und steht im Mittelpunkt unserer Arbeit. Einer unserer ersten Firmenkunden stieß bei der Einführung von Desk-Sharing auf den Widerstand seiner Mitarbeiter. Im Rahmen eines Versuchs stellten sie den widerspenstigsten Mitarbeitern das Gustav Original zur Verfügung. Dieser kleine Akt erwies sich als transformativ. Wer zunächst dagegen war, erlebte am eigenen Leibe die persönlichen Vorteile des mobilen Arbeitens. Sie sahen, wie es ihren Tag basierend auf ihren Aktivitäten bereichern konnte, anstatt auf einen Ort beschränkt zu sein. Von Skeptikern wurden sie zu Befürwortern, und es waren ihre persönlichen Enthüllungen, die den entscheidenden Unterschied machten. Dies ist das Ziel von Gustav: persönliche Aha-Erlebnisse zu ermöglichen, die gemeinsam einen kulturellen Wandel hin zu besseren Arbeitsweisen vorantreiben.

 

Interviewer: Nachhaltigkeit ist ein entscheidender Aspekt moderner Unternehmen. Wie bringt Gustav die Entwicklung neuer Produkte mit Nachhaltigkeit in Einklang?

 

Judit: Das ist eine Frage, über die ich oft nachdenke. Nachhaltigkeit ist für uns kein Nebengedanke; Es ist der Kern unserer Designphilosophie. Unsere Produkte werden aus recycelten Materialien und nachhaltig angebautem Holz hergestellt. Aber natürlich stellen wir uns bei der Entwicklung neuer Produkte der Herausforderung, nachhaltig zu sein. Das bedeutet, sich auf erstklassige Qualität und Langlebigkeit zu konzentrieren und Alternativen zu kurzlebigen Kunststoffprodukten zu schaffen. Es geht darum, langlebige Gegenstände herzustellen, die Notwendigkeit eines häufigen Austauschs zu reduzieren und ein zeitloses Design zu schaffen, das die Menschen für immer behalten möchten – und dadurch unsere Umweltbelastung zu verringern.

 

Interviewer: Welche Zukunft stellen Sie sich für Gustav vor?

 

Judit: Für mich ist Gustav mehr als eine Marke; Wir sind Teil einer Bewegung hin zu einer besseren Arbeitskultur. Unser Ziel ist es, die Arbeit zu einem wünschenswerten und erfüllenden Teil des Alltags zu machen. Gustav verändert nicht nur physische Räume, sondern auch die Denkweise rund um die Arbeit.

 

In diesem Gespräch artikuliert Judit eine Vision von Gustav, die über die herkömmlichen Grenzen einer Arbeitsplatzmarke hinausgeht. Es erweist sich als nachdenklicher, einfühlsamer Begleiter auf dem Weg der Arbeit, der sich zutiefst für Nachhaltigkeit und die Verbesserung der Qualität des Arbeitslebens einsetzt.