Die Zukunft der Arbeit: mobil, selbstbestimmt und aktivitätsbasiert 

The Future of Work
Den Großteil Ihrer Aufgaben erledigen Sie im Home-Office. Wenn Sie das Firmengebäude betreten, erwartet Sie ein gemütlicher Loungebereich für informelle Treffen, Einzelbüros für konzentriertes Arbeiten und Telefonkabinen, falls Sie vertrauliche Gespräche führen möchten. Alle Bereiche können Sie vorab online reservieren.

Damit Ihnen Ihr mobiles Equipment wie Smartphone, Notebook, Notizblock und Co. mit einem Handgriff zur Verfügung steht, haben Sie ein für Sie passendes Büro Tool wie den Gustav Lounger oder Gustav Original dabei.

So in etwa wird das Arbeiten 2030 aussehen.

Dieser Beitrag informiert über aktuelle Trends in der Arbeitswelt, worauf Arbeitnehmer und Selbstständige sich einstellen müssen und wie Sie mit Unsicherheiten umgehen.

Zukunftstrends für die Arbeitswelt von morgen

Die Pandemie hat verdeutlicht, dass viele Büro-Tätigkeiten perfekt in den eigenen vier Wänden erledigt werden können. Aktuell loten Unternehmen aus, wie viel Home-Office in Zukunft möglich sein soll. Aktuelle Studien und Umfragen legen nahe, dass das Arbeiten 2030 auf jeden Fall mehr agiles Arbeiten und mobiles Arbeiten bedeutet. Was heißt das konkret?

Work-Life-Blending: fließende Übergänge

Durch mobiles Arbeiten, flexible Arbeitszeiten und Telearbeit erscheinen die Übergänge zwischen Arbeit und Privatleben immer fließender. Die Mittagspause wird nicht mehr mit Kollegen in der Kantine verbracht, sondern im Bord-Bistro eines ICE, in einem Café oder am Küchentisch gemeinsam mit der Familie. Im Gegenzug finden wichtige Telefonate abends kurz vor der Theateraufführung statt. Dieses Bild der neuen Arbeitswelt mag für einen Teil der Beschäftigten erstrebenswert sein, andere bevorzugen regelmäßige Arbeitszeiten im Firmenbüro und wollen während der Freizeit nicht den Firmenlaptop hochfahren.

Das klassische Arbeiten mit der Unterscheidung zwischen Arbeit am Arbeitsplatz und Privatleben außerhalb der Firma, die bekannte Work-Life-Balance, scheint zu verschwinden. Das Work-Life-Blending wird der Trend der Zukunft. Diese Entwicklung lässt sich nicht aufhalten. Mit Gustav können Sie ihr Büro einerseits überall hin mitnehmen, es jedoch auch mit ein paar Handgriffen daten- und reisesicher verstauen.

Work-Life-Blending bedeutet nicht, 24/7 erreichbar zu sein. Das Leben mit seinen vielen Facetten fordert immer wieder uneingeschränkte Aufmerksamkeit und Hingabe. Wer seine Hobbys pflegt, ohne das Firmentelefon beiseite zu legen, kann im wahrsten Wortsinn nicht abschalten und erholt sich nicht ausreichend. Hier gilt es, individuelle und praktikable Lösungen zu finden.

Soft Skills: Kommunikation, Empathie und Selbstmanagement

Telefonkonferenzen und Zoom-Meetings sparen lange Anfahrtswege, andererseits reduzieren sie die Kommunikationskanäle. Gesten, Körperhaltung und kurze Blickkontakte zwischen Kollegen fallen weg. Häufig ist sogar die Kamera ausgeschaltet. Folglich erhalten Reden und Zuhören eine größere Bedeutung.

Auch die Empathie spielt eine besondere Rolle: Die emotionale Bindung zwischen Kollegen genauso wie zum Vorgesetzten erfordert ein hohes Maß an Aufmerksamkeit und aktivem Zuhören. Das Gegenüber kann nur durch die Worte seines Gesprächspartner erkennen, ob ihn dieser wirklich versteht, da Gesten und Mimik oft nicht sichtbar sind.

Ähnliches gilt für das Selbstmanagement: Kein Kollege wird an der Bürotür klopfen und an die Mittagspause erinnern. Jeder Mitarbeiter ist selbst dafür verantwortlich, die vorgeschriebenen Pausen- und Arbeitszeiten einzuhalten. Falls dies schwerfällt, kann ein Coaching helfen, neue Strategien einzuüben.

Vertrauenskultur: Basis einer nachhaltigen Unternehmenskultur

Alle bereits beschriebenen Aspekte machen eines klar: die klassische Führungskultur funktioniert in der neuen Arbeitswelt nicht mehr. Mitarbeiter im Home-Office können nicht in der Weise kontrolliert werden, wie im Firmenbüro. Darin liegt eine große Chance: Setzt ein Unternehmen auf Vertrauen statt Kontrolle, kann es die innere Motivation der Mitarbeiter freisetzen und zu besseren Arbeitsergebnissen anspornen.

Tatsächlich zeichnen neueste Erkenntnisse aus der Neurowissenschaft ein positives Bild: Menschen sind keine unmotivierten Wesen, die durch Druck und Kontrolle zur Arbeit angehalten werden müssen. Im Gegenteil: Sie sind auch soziale Lebewesen, die sich in die Gemeinschaft einbringen und ihren Platz darin finden wollen. Das Abgeben von Macht und Entscheidungsspielräumen bedeutet für Führungskräfte eine Herausforderung. Doch es lohnt sich sie zu meistern.

Aktivitätsbasiertes Arbeiten: Umgebung und Tools

Aktivitätsbasiertes Arbeiten bedeutet, dass die Arbeitsumgebung perfekt auf die Tätigkeit abgestimmt ist: Das Design des jeweiligen Bereiches unterstützt jede Form der Arbeit – vom fokussierten, ablenkungsfreien Arbeiten bis hin zum kreativen Brainstorming im Team. Die Umgebung spricht alle Sinne an und fördert die jeweils notwendige Stimmung. Damit steigert aktivitätsbasiertes Arbeiten die Leistungsfähigkeit der Beschäftigten.

Mit dem mehrfach ausgezeichneten Gustav steht den Mitarbeitern das perfekte Büro Tool für aktivitätsbasiertes Arbeiten zur Verfügung. Die persönliche und individuelle Büroausstattung passt in die mobile Toolbox von Gustav und steht flexibel für jeden Einsatz bereit.

Arbeiten 2030: Ängste und Chancen

Die Arbeitswelt der Zukunft ist auf die Menschen ausgerichtet, idealerweise auf Kunden und Mitarbeiter. Hierin liegen die größten Chancen. Allerdings erzeugen Veränderungen immer ein gewisses Maß an Stress. Deshalb ist es wichtig, die Sorgen und Ängste der Menschen ernst zu nehmen. Denn Widerstand gegen Veränderungen kann durch den Aufbau einer positiven Sichtweise und ausreichendem Wissen reduziert oder im Idealfall sogar aufgelöst werden.

Die neue Arbeitswelt mit ihrer Flexibilität kann zusammen mit einer Kultur des Vertrauens neue Potenziale freisetzen und die Arbeitszufriedenheit der Mitarbeiter erhöhen. Um das zu erreichen, gilt es, gemeinsam und mutig in die Zukunft zu gehen.