Von Tradition zu Innovation: Pestalozzi Attorneys at Law's Weg in das neue Arbeitszeitalter

Pestalozzi Attorneys' Journey into the New Age of Work

 

Ein Interview mit Mario Imhof von Pestalozzi Attorneys über die Einführung von Desksharing.

In einem aufschlussreichen Gespräch mit Mario Imhof, dem COO von Pestalozzi, erhalten wir tiefe Einblicke in die umfassende Umgestaltung ihrer Arbeitsumgebung. Pestalozzi, eine traditionsreiche und international agierende Wirtschaftskanzlei mit rund 150 Mitarbeitenden an Standorten in Zürich und Genf, hat sich auf einen innovativen Weg begeben, der die Arbeitswelt im rechtlichen Sektor neu definiert.

 

Desk Sharing und New Work sind in der Rechtsbranche eher unüblich. Herr Imhof, könnten Sie uns erläutern, wie es zu dieser Entscheidung bei Pestalozzi kam?

Pestalozzi hat sich immer als Pionier gesehen, und wir haben die Notwendigkeit erkannt, unsere Arbeitsweise zu modernisieren. Der Ausgangspunkt für diese Entwicklung war die Abschaffung der persönlichen Anwaltsassistenzen zugunsten eines zentralisierten Systems. Dieser Wandel ermöglichte es uns, effizienter und flexibler zu arbeiten und war ein erster Schritt hin zu einer modernen Arbeitswelt. Mit dem Umzug an einen neuen Standort in Zürich und den durch die Corona-Pandemie bedingten Veränderungen sahen wir die Chance, unsere Arbeitsumgebung grundlegend zu überdenken. Wir wollten nicht nur technologische Entwicklungen nutzen, sondern auch den Zusammenhalt im Team stärken. Es ging uns darum, ein Umfeld zu schaffen, das mehr Kommunikation und Interaktion fördert und gleichzeitig den technologischen Fortschritt einbindet.

 

Welche Herausforderungen sind mit der Einführung von Desk Sharing und New Work verbunden gewesen?

Die größte Herausforderung war, die Mitarbeitenden für das neue Modell zu gewinnen. Viele waren zunächst skeptisch gegenüber der Aufgabe ihrer Einzelbüros. Wir mussten Bedenken hinsichtlich Privatsphäre und Konzentration angehen. Durch transparente Kommunikation und aktive Einbeziehung aller Mitarbeitenden konnten wir diese Herausforderungen meistern. Wir organisierten regelmäßige Meetings und Diskussionsrunden, um die Vorteile des neuen Modells zu erläutern und Feedback zu sammeln. Uns war es wichtig, eine offene und integrative Kultur zu fördern. Letztendlich haben wir es geschafft, eine Atmosphäre des Vertrauens und der Akzeptanz zu schaffen, in der sich alle aktiv an der Gestaltung ihrer neuen Arbeitsumgebung beteiligen konnten.

 

Wie haben sich die Mitarbeitenden auf die neuen Arbeitsbedingungen eingestellt?

Die Einführung des Desk Sharing-Modells führte zu einer deutlichen Veränderung in der Dynamik unseres Unternehmens. Anfangs gab es einige Unsicherheiten, insbesondere hinsichtlich der Verfügbarkeit von Arbeitsplätzen. Diese Bedenken konnten wir jedoch schnell ausräumen. Die Mitarbeitenden begannen, die Vorteile des erhöhten Austauschs und der verstärkten Zusammenarbeit zu schätzen. Die neue Arbeitsumgebung förderte die Interaktion über verschiedene Teams und Hierarchieebenen hinweg. Dies führte zu einem stärkeren Gemeinschaftsgefühl und einem besseren Verständnis untereinander. Die Flexibilität und Dynamik des neuen Modells wurden von den Mitarbeitenden positiv aufgenommen und aktiv in ihren Arbeitsalltag integriert.

 

Inwiefern passt Gustav in dieses neue Arbeitsmodell?

Gustav hat sich als zentraler Bestandteil unseres neuen Desk Sharing-Modells etabliert. Es geht hierbei nicht nur um ein praktisches Aufbewahrungssystem, sondern um ein Symbol für die Flexibilität und Mobilität, die in unserer neuen Arbeitsphilosophie verankert sind.

Wir benötigten eine effiziente Möglichkeit, unsere persönlichen Arbeitsmittel wie Tastaturen und Mäuse zu transportieren. Gustav erfüllte diese Anforderung mit Bravour. Seine leichte, aber robuste Konstruktion erleichtert uns den Wechsel zwischen verschiedenen Arbeitsplätzen und fördert somit die Zusammenarbeit und Interaktion.

Bevor wir uns für Gustav entschieden, haben wir verschiedene Alternativen getestet, von einfachen Holzboxen bis hin zu technisch ausgefeilten Systemen. Uns war es wichtig, eine Lösung zu finden, die sowohl funktional als auch ästhetisch ansprechend ist. Gustav überzeugte durch seine Praktikabilität, Langlebigkeit und sein Design. Er passte perfekt in unser Konzept eines modernen, flexiblen Arbeitsplatzes.

 

Was würden Sie anderen Unternehmen empfehlen, die eine ähnliche Transformation in Betracht ziehen?

Für Unternehmen, die eine ähnliche Transformation in Erwägung ziehen, wäre mein Rat, mutig zu sein und offen für neue Ansätze. Es ist wichtig, alle Mitarbeitenden von Anfang an einzubeziehen und einen kontinuierlichen Dialog zu führen. Produkte wie Gustav können dabei eine Schlüsselrolle spielen, da sie die physische Manifestation der neuen Arbeitsphilosophie darstellen. Sie helfen, die Idee der Flexibilität und Zusammenarbeit nicht nur zu kommunizieren, sondern auch im täglichen Arbeitsleben zu verankern.

Letztendlich geht es darum, eine fortlaufende Reise zu gestalten. Engagement, Offenheit und eine langfristige Perspektive sind entscheidend, um eine solche Transformation erfolgreich zu meistern. Wenn diese Elemente zusammenkommen, kann der Übergang zu einem neuen Arbeitsmodell zu einer äußerst bereichernden Erfahrung werden, die das Unternehmen insgesamt stärkt und zukunftsfähig macht.

Herr Imhof, vielen Dank für dieses aufschlussreiche Gespräch.

 

Das Interview mit Mario Imhof zeigt deutlich, wie Pestalozzi mit Mut, Weitsicht und einer klaren Vision den Weg in eine neue Arbeitswelt beschritten hat. Die Einführung von Desk Sharing und New Work hat nicht nur die Arbeitsweise, sondern auch die Unternehmenskultur maßgeblich verändert. Dieser Prozess, unterstützt durch innovative Tools wie Gustav, hat das Unternehmen näher zusammengebracht und eine dynamische, interaktive und produktive Arbeitsumgebung geschaffen. Pestalozzi steht somit beispielhaft dafür, wie traditionelle Branchen erfolgreich moderne Arbeitskonzepte umsetzen können.