Der Untertischcontainer ist tot

The Under-desk Container is Dead

Haben Sie in den letzten 60 Jahren ein Büro eingerichtet? Wenn ja, haben Sie wahrscheinlich auf eine zuverlässige Einkaufsliste zurückgegriffen: Schreibtische und Stühle, Aufbewahrungseinheiten und Stifte-Behälter, Computermonitore – und vielleicht sogar die eine oder andere Dekoration.

Layouts, Stile und Materialdesign haben sich im Laufe der Zeit geändert, die vorherrschenden Vorstellungen davon, wie das Büro funktionieren muss, jedoch nicht. In den 50er Jahren wurde das Büro zum Arbeitsplatz der Massen, seit damals leben wir auch das aus der industriellen Revolution geerbte "9-5" Ethos. Ebenso wie die Vorstellung, dass ein Büroangestellter den ganzen Tag am selben Ort bleibt.

Aber die Zeiten ändern sich: Büros auf der ganzen Welt stellen auf neue Arbeitsweisen um. Auf Wege, die die traditionellen „Must-haves“ bei der Einrichtung eines neuen Arbeitsplatzes ernsthaft beeinträchtigen. Nicht alles wird verschwinden: Schreibtisch- und Stuhlhersteller können gut schlafen, in dem Wissen, dass es immer einen Platz zum Sitzen geben muss. Aber die anderen Punkte auf der Liste – die Monitore und Aufbewahrungsmöglichkeiten - werden nun neu durchdacht.

Warum? Neue Arbeitstrends sind weitaus mobiler denn je. Hybrides Arbeiten, aktivitätsbasiertes Arbeiten und andere flexible Modelle haben sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Mitarbeiter verbringen ihre Tage viel seltener die gesamte Zeit am Schreibtisch. Das Ergebnis ist, dass Büromöbel wie Rollcontainer, die für einen fixen Arbeitsplatz entwickelt wurden, der Vergangenheit angehören.

Aus Sicht des Arbeitgebers ist es sinnvoll, keine nennenswerten Summen für Möbel auszugeben. Vor allem, wenn diese nicht über einen Großteil der Arbeitswoche genutzt werden. Durch die Beseitigung der Schreibtischkultur schaffen Unternehmen viel Platz: Schätzungen zufolge können die meisten Unternehmen ihren Platzbedarf mit hybriden Arbeitsmodellen um etwa 30 % reduzieren.

Dieser Wechsel wirft einige Fragen auf: Wo können Mitarbeiter ihre Sachen aufbewahren, wenn sie nicht im Büro sind? Und wie können sie ein Gefühl der Eigenverantwortung für einen Raum schaffen, wenn sie keinen festen Arbeitsplatz haben?

Beide Fragen standen bei der Gestaltung von Gustav im Vordergrund: Wir haben mehrere Jahre im Bereich der Arbeitsplatzstrategie gearbeitet, um eine Trendwende hin zu einer mobileren Arbeitsweise zu begleiten und zu unterstützen.

Das Resultat: Gustav als der perfekte Begleiter für den modernen, flexiblen Büromitarbeiter. Es ist nicht nur ein praktischer, tragbarer Behälter, um Ihre wichtigsten Utensilien zu verstauen und zu transportieren. Er passt auch perfekt in einen Spind, so dass Gegenstände problemlos über Nacht aufbewahrt werden können. Aufgeklappt ist Gustav ein ergonomischer Laptopständer, der das Arbeiten am Küchentisch, im Café oder am Hot Desk im Büro vereinfacht.

Kein fester Schreibtisch? Kein Problem. Mit Gustav kommt dein Büro mit.

Für diejenigen, die ihren Büroraum gerne personalisieren, bietet Gustavs minimalistisches Design die perfekte Oberfläche. Flexible Mitarbeiter können Gustav individuell gestalten und sich überall wie zu Hause fühlen.

Kein Zweifel, dass sich unsere Arbeitsweise ändert. Auch wenn Ihr Büro jetzt eine feste Schreibtischregelung hat, besteht die Möglichkeit, dass in den nächsten 5 – 10 Jahren flexibles Arbeiten in gewissem Maße zunehmen wird. Der Kauf von Tools, die auf der alten Vorgehensweise basieren, könnte sich als verschwendete Ausgabe erweisen.

Es ist an der Zeit, die Einkaufsliste neu zu schreiben.



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