So arbeiten Sie von Ihrem Küchentisch aus
Es kam wie erwartet: Sobald der erste Lockdown in Kraft trat, wurden Instagram, Pinterest und Co. mit Bildern von idyllisch anmutenden Homeoffices überflutet – beschauliche Hideaways am Ende von Gärten oder schön angelegte Dachgeschosse mit Espressomaschine.
Wie immer spiegelten die sozialen Medien nicht die Realität wider – für die meisten von uns war eher der Küchentisch als die Dachterrasse provisorisches Büro. Auch in diesem Herbst wird die Arbeit im Home Office wieder häufiger werden. Ob Sie im Gartenhaus, im Kinderzimmer oder am Küchentisch arbeiten werden: Wir haben uns überlegt, wie Sie Ihre temporären Arbeitsplätze am besten gestalten und einfach organisieren, sodass neben der Arbeit auch noch Platz zum Leben in Ihrem Zuhause bleibt.
Rein in die Komfortzone
Wir haben in einem früheren Beitrag darüber geschrieben, wie man bei der Arbeit richtig sitzt. Aber auch wenn Sie keinen ergonomisch perfekt eingerichteten Arbeitsplatz haben, gibt es einige Tricks, wie Sie sich das Leben am Küchentisch ein wenig bequemer machen können.
1. Adaptieren Sie Ihren Arbeitsplatz
Egal, ob es sich bei Ihren Esszimmerstühlen um ein unpassendes Sortiment an Flohmarktschnäppchen oder um den Höhepunkt an Designer-Chic handelt, die Chancen stehen gut, dass sie nie dazu gedacht waren, stundenlang darauf zu sitzen. Es kann sich also lohnen, darüber nachzudenken, wie Sie es etwas komfortabler gestalten können, etwa mit speziell angefertigten Kissen als Lenden- und Rückenstütze.
Sollten Sie auf lange Sicht ins Home Office übersiedeln, lohnt sich die Anschaffung eines ordentlichen Bürosessels, der mit besserer Polsterung die langen Tage am Küchentisch etwas erträglicher macht.
Sobald Ihre Sitzgelegenheiten sortiert sind, denken Sie an den Rest Ihres Körpers: Eine Computermaus ist besser für Ihre Handgelenke als das Trackpad am Laptop. Tipp: Die Verwendung von Gustav stellt sicher, dass Ihr Monitor die richtige Höhe hat, um die Nackenbelastung zu reduzieren.
2. Trennen Sie Arbeit und Alltag
Ein absolutes Muss bei der Arbeit am Küchentisch ist eine Möglichkeit, den häuslichen Alltag vom Arbeitsleben zu trennen. Frühstücksgeschirr und Stromrechnungen auf einem Tisch, auf dem Sie versuchen zu arbeiten, sind ein No-Go.
Um Privatleben und Beruf zu trennen, bieten sich Aufbewahrungsmöglichkeiten wie der Gustav an: Ein eigener Ort für alle Ihre Arbeitsgegenstände, den Sie sie am Ende des Tages einfach vom Tisch entfernen können. Während Gustav ursprünglich als Werkzeug für Arbeiter in agilen Workplaces konzipiert wurde, erfüllt es einen ebenso nützlichen Zweck für Sie im Home Office: Er verstaut alle wichtigen Arbeitsgegenstände und kann am Ende des Tages leicht beiseite geräumt werden.
Darüber hinaus wurde Gustav nach ergonomischen Gesichtspunkten entwickelt, sodass das oben erwähnte Komfortproblem berücksichtigt wird.
3. Alles unter Strom
Es mag offensichtlich erscheinen, aber wenn Sie sicherstellen, dass Sie Zugang zu Elektrizität haben, wird das Leben am Küchentisch ein wenig einfacher. Vom Tisch über die Arbeitsplatten gespannte Laptop-Kabel sind nicht nur nervig, sondern mitunter sogar gefährlich – vor allem dann, wenn man sich Sie sich Haus mit Familie oder Mitbewohnern teilen. Wenn Sie keine leicht erreichbare Steckdose haben, benutzen Sie ein Verlängerungskabel, das minimale Störungen verursacht. So gestalten Sie nicht nur den Übergang vom Küchentisch zum Arbeitsplatz reibungsloser, Sie vermeiden auch Akkuschwächen während wichtiger Zoom-Anrufe.
4. Zimmer mit Aussicht
Einen dauerhaften Arbeitsplatz zu Hause einzurichten bedeutet auch, ihn attraktiv zu gestalten. Unser Tipp: Positionieren Sie sich im Raum so, dass Sie einen attraktiven Ausblick haben. Ob Fenster, Wand oder in den Raum hinein – sie müssen sich an Ihrem Platz wohlfühlen und auf Ihre Aufgaben konzentrieren können.
Achten Sie auch auf natürliche Lichtquellen und einen sorgfältig ausgeleuchteten Arbeitsplatz – in zu dunkler Umgebung ermüden die Augen schneller und die Konzentrationsfähigkeit lässt rasch nach.
So bekommt Ihr Arbeitsplatz am Küchentisch Potenzial
Auch wenn einige Unternehmen wieder vermehrt ins Büro zurückkehren, ist das Home Office mittlerweile gekommen, um zu bleiben. Und weil die wenigsten Wohnungen auf das dauerhafte Arbeiten von zu Hause aus eingerichtet sind, gilt es, sie fit für die Zwischennutzung zu machen – mit Elementen wie Gustav, der nicht nur ergonomisches Arbeiten möglich macht, sondern am Ende des Arbeitstages auch ganz einfach wieder im Kasten verschwindet und so Raum für Ihr Privatleben schafft.